Optik-Design
Konzept und Idee von:
SUSANNE MONTORO
Meine eigene entwickelte Stilrichtung von 1993: OPTIK-DESIGN
Meine Werke haben einen biomorphen Charakter. BioMorph ist das ungehinderte und flüssige Übergehen aus einer Form in die andere.
Hinter dem Begriff OPTIK-DESIGN verbirgt sich für den Betrachter ein verwirrendes Spiel von organischen Mikro- und technischen Makrostrukturen. Bilder, in denen der Künstlerin eine futuristisch anmutende Symbiose zwischen biologischer mit technischer Formensprache gelingt. Die Buntstift-Zeichnungen von 1993 visualisieren geistige Veränderungsprozesse – dabei spielte Musik eine wichtige Rolle.
Ausstellung: Optik-Design
Eröffnungsrede Vernissage
Pressemitteilung:
Sprühende Ideen
Susanne Montoro zeigt Teile ihres “Optik-Design” Werkes
erstmalig in der Öffentlichkeit
Biomorphe Bilder in der Airbrush-Technik
Ausstellung: 30.08.2009 – 31.10.2009
Berlin, den 09.09.2009
Ein echter Geheimtipp in Tempelhof: Die Künstlerin Susanne Montoro (*1971) präsentiert zum ersten Mal Teile ihres «Optik-Design»-Werkes in der Öffentlichkeit. Zu sehen sind die sprühenden Ideen der Airbrush-Künstlerin bis zum 31.Oktober im Pausini in der Kaiserin-Augusta-Straße 78.
Susanne Montoro begann schon Anfang der 90er Jahre, ihren speziellen Optik-Design-Stil zu entwickeln. «Aber erst jetzt scheint die Zeit reif dafür», so die Schweizerin, die seit 1992 in Berlin lebt und in Basel aufwuchs.
Hinter dem Begriff «Optik-Design» verbirgt sich für den Betrachter ein verwirrendes Spiel von organischen Mikro-und technischen Makrostrukturen. Bilder, in denen der 37jährigen eine futuristisch anmutende Symbiose zwischen biologischer mit technischer Formensprache gelingt. Zu ihren Vorbildern zählt die Wahl-Berlinerin neben «Alien»-Schöpfer HR Giger, vor allem den Zeichner M.C. Escher und den Op-Art-Künstler Victor Vasarely. Und die Referenz an die Meister der Wahrnehmungsverschie-bung und Raumillusionen spürt man als Betrachter nahezu körperlich: Die biomorphen Kunstwerke wirken wie eine Momentaufnahme eines dynamischen Prozesses. Der druckvolle Farbauftrag der Airbrush-Technik verstärkt bei den Kunstwerken den Eindruck eines immerwährenden Wandels. Faszinierende, flüchtige Strukturen, eine Synthese aus Biologie, Technik und Architektur auf der Suche nach ihrer eigenen Form.
Voraussetzung für diese Kunstfertigkeit ist aber vor allem das Beherrschen des Handwerks selber – der Airbrush-Technik. Zu Auftraggebern von Susanne Montoro zählen u.a. der Sportwagenhersteller Ferrari, aber auch der Deutsche Bundestag. Ein Spezialgebiet von Susanne Montoro ist das kunstvolle Besprühen helmartiger Kopfbedeckungen. Darin hat sie schon in diversen Sportarten Kultstatus erreicht. Sei es, bei Motorradfahrern oder bei Eishockey-Spielern der Berlin Capitals.
Sogar Hollywood wurde mittlerweile auf die Schweizerin mit spanischen Wurzeln aufmerksam. 2005 konnte sie ihre Kunstfertigkeit in der Warner Bros.-Produktion «V for Vendetta» unter Beweis stellen. In dem preisgekrönten Matrix-Nachfolger der Wachowski-Brüder, kreierte sie die markante Porzellan-Maske von Hauptdarsteller Hugo Weaving. Zuletzt waren ihre besonderen Farbaufträge im Hollywood-Streifen «Speed Racer» zu sehen.
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Pausini zu besichtigen!
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter: www.susanne-montoro.com
Pressekontakt: aPRiori – Kommunikation und Konzeption
Agentur für Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
Holger Wettingfeld
Journalist/ PR-Berater (DAPR)
Werderstraße 25, 12103 Berlin
Tel.: 030/ 706 15 97, mobil: 0170/ 705 46 79
Hier ein kleiner Einblick in die Entstehung von “Optik-Design”
Die Geschichte von Optik-Design:
Ich, Susanne Montoro bin 1971 in Basel / Schweiz geboren. 1992 zog ich nach Berlin, um mich als Airbrush-Designerin selbständig zu machen. Die Großstadt hat mir auf Anhieb sehr gefallen und mich eindrucksvoll inspiriert. Berlin ist eine schnelllebige und lebendige Stadt, durch sie fand ich meine Inspiration für meine freie Kunst und konnte diese Eindrücke auch in meine Auftragsarbeiten einfließen lassen.
Die Neunziger
Besonders nachhaltig hat mich in den Anfängen der Neunziger Jahre die Kreativität der Berliner Musikszene fasziniert. Die neuartige, progressive Musik ging mir unter die Haut. Ich habe den schnellen Rhythmus durch meine Buntstifte fließen lassen und unzählige, ideenreiche Skizzen dabei gefertigt. Angefangen habe ich nur mit Kreisen und Linien. Ganz leicht, rein intuitiv.
Zuerst ist ein feines, transparentes “Chaos“ sichtbar. Doch nach und nach fange ich an, Objekte, Straßen, Brücken, Wege darin zu sehen. Jede Struktur (optisch wie Bauelemente), die ich allmählich darin sehe, werden stärker hervorgehoben.
Technik
Das Bild entsteht durch meine originelle Technik überall gleichzeitig. Es gibt keine
falschen Linien, keine Radierungen. Alle Linien sind Bestandteile des Bildes und gehören zum Konzept.
Durch dieses spezielle “sehen“ entstanden meine wahrscheinlich wertvollsten Entwürfe, die zwar ungegenständlich sind, aber durch die netzartige, gewollte Konstruktion alltägliche und bekannte Objekte erkennen lassen. Es liegt im Auge des Betrachters, was er schlussendlich darin sieht und durch seine Phantasie oder momentanen Stimmung daraus entstehen lässt.
1993 war klar. Mein neu entwickelter Stil braucht einen Namen: “OPTIK–DESIGN“
1997 habe ich ihn beim Deutschen Patentamt eintragen lassen.
1998 – 2004 habe ich die besten Skizzen auf große Leinwände (1.95m x 1.45m /2.80m x 2.80m 2.80m x 3.20m) mit meiner außergewöhnlichen Airbrush-Technik vergrößert.